Schröpfen- beseitigt Muskelverspannungen und bekämpft Cellulitis
Wenn ich ``Schröpfen`` empfehle, erhalte ich öfter eine relativ unsichere Reaktion: ``Na ja, vielleicht… tut es weh?`` Die Antwort ist meistens nein aber manchmal auch ja. Schröpfen kann sehr angenehm und entspannend sein. Es schmerzt etwas, wenn das Körpergewebe unter der eingezogen Hautstelle angespannt oder schlecht durchblutet ist. Mit mehreren Behandlungen wird das Gewebe flexibler, so dass Schröpfen auch bei sehr empfindlichen Stellen zu einer angenehmen Erfahrung wird.
Was passiert beim Schröpfen eigentlich genau? Beim Schröpfen wird das Gewebe in einen Glas- oder Silikonschröpfkopf (Hohlraum) eingesogen. Durch die Saugwirkung wird Blut und Lymphflüssigkeit im Gewebe, welches unter der Haut liegt, angeregt. Dadurch wird die Durchblutung im schwachen Bindegewebe gefördert.
Schröpfen kann in vielen Therapien eingebaut werden. Ich nutze vor allem Schröpfen kombiniert mit Massage bei Rückenschmerzen und Verspannungen von Nacken und Schulter. Die Kombination von Schröpfen und Massage ist auch eine hervorragende Therapie bei Cellulitis.